Genuss in schweren Zeiten
Die Pandemie und der der damit verbundene Ausnahmezustand dauert an. Vieles ist ungewiss. Vieles macht uns Sorgen. Das erschwert uns die eigene Disziplin und es geht uns auch anderweitig an die Substanz. Vielleicht beobachten auch Sie an sie und/oder anderen, dass die Geduld schwindet, eine Grundgereiztheit da ist, Spannung in der Luft liegt.
Suchen Sie in diesen Tagen nicht die Konfrontation, bieten Sie Lösungen an. Reden Sie über Bedürfnisse und Möglichkeiten, diesen Bedürfnissen in der aktuellen Situation gerecht zu werden. Bedenken Sie dabei verschiedene Lebensbereiche:
Was brauchen Sie als Person?
Was wünschen Sie sich im Alltag und auf der Arbeit?
Wie können Sie Ihre Gedanken leichter werden lassen?
Was brauchen Sie zur Entspannung?
Was wünschen Sie sich für Freundschaften, Beziehung und Familie?
Und weil nichts so sinnlos ist, wie ein wichtiges Gespräch mit leerem Magen, gibt es heute wieder ein Rezept mit einem klangvollen Namen:
Schmakofatz
Zutaten:
250g Mehl
250g Butter
250g Quark
Füllung nach Belieben (Marmelade, Marzipan, Nougat, Schokolade, Nutella etc.)
Zubereitung:
Die Zutaten zu einem Teig verkneten und über Nacht in den Kühlschrank stellen. Der Teig ist frisch zu weich und zu klebrig, um verarbeitet zu werden.
Am nächsten Tag den Backofen auf 160°C vorheizen und ein Backpapier auf ein Backblech legen.
Vom Teig circa ein Viertel abschneiden und auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen. Dann den Teig in Quadrate, Rechtecke oder Streifen schneiden, füllen und formen. Aus Quadraten kann man Briefchen oder Dreiecke, aus Rechtecken kann man Hörnchen und aus Streifen kann man kleine Brezeln formen.
Die Schmakofatz werden dann 15-25 Minuten gebacken, bis sie goldbraun sind.
Sie können den ganzen Teig verarbeiten oder den Rest für die nächsten Tage einfach wieder in den Kühlschrank stellen. Die abgekühlten Schmakofatz können beispielsweise mit Puderzucker oder Zuckerglasur verziert werden.
Gutes Gelingen und ein erfolgreiches Ausloten Ihrer Bedürfnisse und Wünsche!